Im Jahre 2014 schlug Dr. Reinhardt Schwemmler, ehemaliger Lehrer an unserer Schule, auf der Mitgliederversammlung vor, dass der Förderverein einen jährlichen Philosophie-Wettbewerb initiieren sollte.
Der Wettbewerb schafft einen Anreiz, sich in diesem geisteswissenschaftlichen Fach mit aktuellen Fragen/ Themen auseinander zu setzen und heißt: „Essay des Jahres“.
Es können die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe mitmachen. Zu gewinnen sind Geldpreise.
Dem Fördervereinsvorstand werden von den PhilosophielehrerInnen Themenvorschläge für das jährliche Essay unterbreitet. Der Vorstand hat das Privileg, sich daraus ein Thema auszusuchen.
Die SchülerInnen bekommen eine ca. vierwöchige Frist, ihr Essay einzureichen. Von einer aus Eltern, Lehrern und Schülern zusammengesetzten Jury werden dann die besten drei Essays ausgewählt. Am vorletzten Schultag des Jahres findet die Preisverleihung statt.
Das Thema des ersten Wettbewerbs im Jahre 2014 lautete: „Je stärker der Staat, desto freier seine Bürger?“
Im Jahre 2015 hatte der Wettbewerb den Titel: “Hat Europa die moralische Pflicht, Flüchtlinge aus anderen Kontinenten aufzunehmen?“
Der Titel des durch die Philosophielehrerin Sandra Fülster durchgeführten Wettbewerbs 2017 lautete: „Gibt es einen gerechten Krieg?“. Wir veröffentlichen hier das Essay des Jahres 2017, dem der erste Platz verliehen wurde. Die Autorin, Emilia Matz, war zum Einreichungszeitpunkt Schülerin der 12. Klasse.
Gibt es einen gerechten Krieg–Emilia Matz
Im Jahre 2018 lautete das Thema: „Ist der Wille ein menschliches Konstrukt?“
Gewinner war Hendrik Koesling, hier sein Beitrag.
Ist der Wille ein menschliches Konstrukt